Freiburg |
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Tag 1 |
Tag 2 |
Tag 3 |
Tag 4 |
Mit 10 Mann
machte sich
der KCD mit dem
Zug auf den Weg.
Durch zwei gefüllte
Kühltaschen wurde
die Fahrt recht nett
und wir kamen gut an-
geheitert in Freiburg an.
In Freiburg checkten
wir ins Hotel ein und zogen
los in die Stadt. Bauer konnte
leider die in ihn gesetzen
Erwartungen als Kneipenführer
nicht erfüllen. Wir fanden dann
doch einen zünftigen Biergarten,
in dem wir unseren Rausch von
der Fahrt erweiterten. Danach folgten
wir Connis Tipp und gingen ins 'Sound',
einer Disco, wo es Tequila fü 1,- DM gab.
Eumel, der
Geldhüter, be-
stellte fleißig
drauflos. Sein Ge-
schmack war nicht
der Beste, also durfte
jeder mal ein Getränk
aussuchen.
Im Laufe des Abends
zeigten die ganzen
Long-Drinks Wirkung.
Auf dem Rückweg wollte
Eumel nur noch schlafen.
Er legte sich einfach auf
den Asphalt, wurde dann aber an
den Armen auf Knien rutschend
nachgezogen, was heftige Schürf-
wunden verursachte. Im Hotel
entpuppte sich Winni noch als
Fassadenkotzer.
Am Freitag-
morgen sind wir
mit dem Bus zum
Europapark ( Frei-
zeitpark in der Nähe
von Freiburg ) gefah-
ren. Unter den Nach-
wirkungen vom Vortag
litt der eine mehr, der
andere weniger. Manche
haben auch die zusätzliche
Belastungen durch die wilden
Achterbahnen nicht verkraftet
und gekotzt. Der Brüller auf der
Hinfahrt war das Wörterraten, wo
Bauer sehr kreativ in Erscheinung
trat und sich ziemlich kuriose Wörter
einfallen ließ. Eines davon war z.B.
Mund-zu-Mund-Beatmung was er so
beschrieb: 'zwei die gleichen Wörter in
einem Wort
und eigentlich
sind es drei Wör-
ter'. Abends zogen
wir durch die Knei-
pen und knüpften am
Vorabend an. Irgend-
wann fragte Schaka
Winni, der sich gerade
einen Caipi bestellt hatte,
was die Gurken in seinem
Reisbranntwein machten.
Winni meinte, die hielten wenig-
stens die Fresse, womit auch
die Frage geklärt war. Zu später
Stunde im Hotel angekommen,
fielen dann auch alle sofort in
die Betten, da der Tag doch recht
anstrengend war.
Den Samstag
begannen wir
mit einem Stadt-
rundgang. Schließ-
lich mußten wir ja
noch shoppen. Um
genauer zu sein, zum
Frühschoppen. Dieser
dehnte sich dann bis zum
späten Nachmittag aus.
Irgendwann war Uli(27) ver-
schwunden war. Nach kurzer
Mobilfunkerei stellte sich her-
aus, das er sich auf dem Weg
zum Hotel verirrt hatte. Nachdem
das geklärt war, schoppten wir
weiter. Nachher noch kurz bei MCD
was eingeworfen und direkt weiter
zur Happy-Hour ab 18.00 Uhr in
eine andere Kneipe.
Danach ging
es in den Jazz-
keller, wo eifrig
getanzt und ge-
trunken wurde. Ir-
gendwann machte
sich ein Teil von uns
auf den Weg, zurück
zum Hotel. Der andere
Teil landete im 'Crash',
wo es nach Angaben von
Bauer und Uli(183cm) gut
seien sollte. An diesem Abend
entpuppte sich der Laden jedoch
als Schwulentreff, mit einigen
Drag-Queens und Tätärä-Brüdern.
Nachdem Figgi und Bauer erste Kon-
takte (keine Körperkontakte) geknüpft
hatten, entpuppte sich einer der Gäste
als ein Angestellter unseres Hotels.
Mit einem Be-
such im Freibad
wollten wir am
Sonntagmorgen
die Fahrt beenden.
An der Rezeption gab
man uns die Adresse
des nächsten Freibades.
Nach einem Fußmarsch
von ca. 2 km wurden wir
dort erstmal enttäuscht.
'Wegen Renovierungsarbei-
ten geschlossen'. Wieder am
Bahnhof angekommen, hatte
jemand die Idee einfach ein Taxi
zu nehmen. Der Taxifahrer wurde
instruiert uns zu einem geöffneten
Freibad zu fahren, und der KCD war
auf dem Weg. Am Ziel erwartet uns
die nächste Enttäuschung.
Das übliche
'DRÜCKEN' an
der Eingangstür
funktionierte nicht.
Olaf bestellte sofort
das Taxi zurück.
Während wir auf den
Parkplatz warteten, kam
ein anderer Besucher des
Freibades. Wir wiesen ihn
darauf hin, daß das Bad
geschlossen sei. Er glaubte
uns nicht, ging zur Eingangstür
und 'ZOG' sie auf. Olaf konnte
also das Taxi wieder abbestellen.
Auf der Rückfahrt wurde im Zug
viel geschlafen. Die vier Tage
waren ja auch anstrengend...